SamstagMorgen 02:15 - ES IST VORBEI!
ENDLICH!

GOTT BIN ICH FROH!

Ich bin so müde. Seit ich Dienstag die ersten Seiten des Buches gelesen hatte, wurde mir Schlag auf Schlag klar, dass das Aufhören, wenn man es richtig angeht, nichts als eine Erlösung sein würde. Ein freundiges Ereignis.

Ich habe bewusst bis heute gewartet, weil ich den richtigen Zeitpunkt brauchte. Carr schreibt auch genau das. Dass man den richtigen Moment sorgfältig auswählen muss.

Heute, Samstag, den 8. Dezember 2007. Ich hatte Ruhe und bin allein, genauso, wie ich es mir gewünscht habe. UNd ich habe es geschafft. Ich habe nicht den geringsten Zweifel an meiner Entscheidung. Nicht die geringsten Gedanken daran, dass ich etwas aufgeben muss oder vermissen werde.

Null!

Ja, ich habe Angst, was jetzt mit mir passiert. Aber ich vertraue auf das, was Carr schreibt. Dass es keinen hoffnungslosen Fall gibt. Und dass das Aufhören und der Entzug mit der richtigen Einstellung sogar zum schieren Vergnügen werden kann.

Ich habe die letzte Zigarette geraucht, gerade eben und ich musste mich nicht anstrengen, mich an die Vorgaben zu halten. Dass man den Gestank wahrnehmen soll, dass man sich vergegenwärtigen soll, dass man Gift inhaliert.

All das spüre ich in Überdeutlichkeit schon seit Wochen. Ich habe zappelig dagesessen und nur gedacht:

"Üüüüääääääää! Alles in mir sträubt sich dagegen. Ich will nicht mehr rauchen. Ich hasse es. Hoffentlich ist die bald zuende. Ich MAG nicht mehr! Ich will, dass das endlich aufhört"

Es ist vorbei :-)

Ich werde nie mehr rauchen. Ich bin schon jetzt ein Nichtraucher!

Ich bin Nichtraucher.
Ich bin Nichtraucher.
Ich bin Nichtraucher.

Ich werde NIE mehr rauchen!

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!

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